
Phillip Boa and the Voodooclub spielen Helios
Indie & New Wave / präsentiert von Mint
Phillip Boa gehört als einer von ganz wenigen deutschen Künstlern zu den internationalen Stars der Alternative Music. Von Beginn seiner Karriere an schreibt und produziert er Al- ben, die nicht nur Musik- und (und natürlich) Voodooclub-Fans begeistern, sondern auch bei Kritikern auf der ganzen Welt große Anerkennung finden. Boa ist einer der interessantesten und komplexesten Künstlerpersönlichkeiten unseres Landes. Seine Karriere umfasst bald vierzig Jahre, in denen er unablässig kreativ ist, Plat- ten veröffentlicht und neue Musikstile in seine Kompositionen integriert. Gestartet als New Wave- und Indie Band, hat er von afrikanischer Voodoo-Kultur, Filmmusik und Free Jazz viele Ansätze in seine Kompositionen integriert. Bereits mit seinem ersten Album „Philis- ter“ erregt er das Aufsehen der internationalen Musikjournalisten. Bis heute ist Phillip Boa and the Voodooclub die deutsche Band mit den meisten Album- und Single der Woche- Auszeichnungen in der britischen Musikpresse. Mit „Container Love“ vom Album „Hair“ folgt bald der erste veritable Hit, der 1991 von der Single „And She Kissed Her“ vom bei Lieblingsplatte aufgeführten Album „Helios“ noch getoppt wird. Phillip Boa and the Voo- dooclub ist die Band der Stunde, neben den Einstürzenden Neubauten zudem die einzige deutsche Gruppe dieser Zeit, die international von Kritiker*innen und dem Publikum Aner- kennung bekommt. Philip Boa wird zum Indie-Held einer ganzen Generation, und das mit durchaus komplexen Kompositionen und literarisch ambitionierten Lyrics. Nicht nur Phillip Boas Musik ist unkonventionell und einzigartig, auch der Ansatz zu komponieren und seine Alben einzuspielen, den er so beschreibt: „Ich beginne mit einem Storyboard, als ob ich einen Kurzfilm drehen würde, etwa wie einen Cartoon, mit groben Scribblings, Zeich- nungen und kompletten Texten. Erst wenn ich dieses Storyboard beendet habe, gehe ich ins Studio und drehe mit meinen Musikern diesen Film als „Regisseur ohne Bilder“. Was die Musiker dann als Vorgabe von mir bekommen, ist die Tonart, die präzise Geschwindig- keit sowie eine exakte Beschreibung der „Filmszenen“. Bei Lieblingsplatte nimmt uns Philip Boa mit in seinen melancholischen und euphorischen Film „Helios“, und wir folgen ihm gerne, lassen uns mitreißen von treibenden Schlagzeug- Beats, wavigen Gitarrenparts und von Phillip Boas erzählendem Gesangstil.
„One of the most influential continental bands“ (NME)
Tracklisting „Helios“:
1. And Then She Kissed Her
2. Wonderless
3. Pretty Bay
4. 30 Men On A Dead Man’s Grave
5. Puppets On A Strang
6. Pfirsicheisen
7. Life After Being A Zombie
8. The Laughing Moon
9. Sirens From Hell
10. Galerie Der Fälschungen
Phillip Boa and the Voodooclub live:
Phillip Boa – Vocals, Guitar
Vanessa Anne Redd – Vocals
Thomsen Merkel – Bass
Oliver Klemm – Guitar
Toett – Keyboards
Moses Pellberg – Drums + Percussion